Jugendsozialarbeit an der Mönauschule


Seit  September 2016 ist Frau Rüth als Jugendsozialarbeiterin in der Mönauschule tätig.
Auf dieser Seite soll Ihnen und Euch vorgestellt werden, wofür Jugendsozialarbeit an Schulen – kurz JaS – da ist und wie JaS arbeitet.
Bitte wenden Sie sich mit Ihren Fragen vertrauensvoll an Frau Rüth. Die Kontaktdaten sind untenstehend aufgeführt.

            

Fr. Ulrike Rüth – Dipl. Sozialpädagogin/arbeiterin
Jugendsozialarbeiterin an der Mönauschule

Kontakt:
Jugendsozialarbeit an Schulen – Mönauschule
Ulrike Rüth
Steigerwaldallee 19 – Raum 14
91056 Erlangen
Tel.: 09131-4003618
Mobil: 0151-46782051
Fax: 09131/4003625 (Sekretariat der Schule)
E-Mail: ulrike.rueth@stadt.erlangen.de

Sprechzeiten:
Montag – Freitag 7:30-14:00 Uhr
Termine nach Vereinbarung. Nach Absprache sind auch spätere Termine möglich.




Was ist Jugendsozialarbeit an Schulen (kurz JaS)?

JaS ist eine Einrichtung der Jugendhilfe in der Schule. Ziel von JaS ist es, Kinder und Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung sowie ihrer schulischen und beruflichen Ausbildung zu unterstützen, zu beraten und zu begleiten. JaS ist die engste Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule.


Welche Aufgaben hat JaS?

Beratung von Schülern, Eltern u. Lehrern mit dem Schwerpunkt einer gemeinsamen Lösungssuche
Unterstützung bei Krisen- und Konfliktbewältigung
Soziale Gruppenarbeit mit Schülern (z. B. Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit,..)
Organisation und Durchführung von thematischen Projekten (z. B. zur Gewaltprävention)
Langfristige, schulinterne Projekte
Vermittlung von Kontakten, Vernetzung und Koordination mit anderen Einrichtungen     (z.B. Erziehungs- und Suchtberatungsstelle, Jugend- und Gesundheitsamt, Arbeitsagentur)


Wie arbeitet JaS?


Beratung und sozialpädagogische Hilfen:
JaS bespricht in Einzel- oder auch Gruppengesprächen mit allen beteiligten Personen deren Fragen und Unsicherheiten im Alltag, der Familie, in der Schule oder auch im Übergang in die weiterführenden Schulen. In einer vertraulichen Atmosphäre werden mit den Beteiligten gemeinsame Lösungswege entwickelt.

Soziale Gruppenarbeit und Trainingskurse:
JaS plant gemeinsam mit dem Klassenleiter Projekte zur Stärkung sozialer Kompetenzen, insbesondere der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit sowie zur Stärkung der Klassengemeinschaft.

Elternarbeit:
JaS unterstützt Eltern in schwierigen familiären Situationen und ist ein verlässlicher Partner beim Austausch über pädagogische Maßnahmen. Verschwiegenheit, eine vertrauensvolle Atmosphäre sowie Offenheit für unterschiedliche Lösungswege sind die Prinzipien der Beratung.

Vernetzung und Kooperation:
JaS ist mit anderen sozialen Einrichtungen, insbesondere den Diensten des Jugendamtes eng vernetzt. Hierzu zählen Einrichtungen wie Erziehungsberatungsstellen, Drogenberatungsstellen, Jugendgerichtshilfe, Polizei und Justiz. Bei Unklarheiten kann JaS somit schnell und unbürokratisch Hilfen anbieten und Übergänge erleichtern.


Angebote der JaS

Angebote für Schüler:

Beratung, Unterstützung und gemeinsame Lösungssuche
Bei Schwierigkeiten mit Eltern, Lehrern, Freunden oder Mitschülern
Bei Problemen in der Klassengemeinschaft wie z.B. Ausgrenzung oder gar Mobbing
Bei Schulangst oder Angst vor Proben
In persönlichen Krisen oder Notlagen
Möglich ist auch die SchülerInnen bei der Planung und Umsetzung von Schülerprojekten zu unterstützen

Angebote für Eltern:

Beratung und Unterstützung
Bei Fragen zur Erziehung
Bei Fragen und Unsicherheiten im Umgang mit dem Sohn / der Tochter
Bei Fragen und Unsicherheiten bezüglich Konflikten des Sohnes/ der Tochter in der Schule
Bei Schwierigkeiten und Unklarheiten im Kontakt und Umgang mit Lehren/ der Schulleitung
Unterstützung und Begleitung bei Behördengängen
Herstellen von Kontakten zu anderen Diensten z.B. Lernstube, Jugend- u. Familienberatungsstelle, Sucht- und Drogenberatung

Angebote für Lehrer:

Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Projekte zur Stärkung der sozialen Kompetenzen der Schüler
Krisenintervention, kollegiale Beratung und Unterstützung im Umgang mit einzelnen Schülern
Unterstützung bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung von Projekten zu verschiedenen Themen (z.B. Umgang mit dem Internet, Übergang an weiterführende Schulen, Umgang mit Wut)
Professioneller Austausch bei Konflikten in der Klasse

Aktuelle Projekte [tbd]


Hier ein Auszug aus den für das Schuljahr 2017/2018 geplanten Projekten und Angeboten:

Klassenrat

„Wir bestimmen selbst““ – Die Klassen treffen sich regelmäßig im Stuhlkreis um gemeinsam Probleme zu besprechen, Lösungen zu finden und Entscheidungen zu treffen. Sie lernen eigenverantwortliches Handeln, sollen demokratische Grundwerte kennenlernen, ihre sprachlichen Kompetenzen erweitern u.v.m..

Streit-Guide

Ein kurzer Workshop zum Thema Umgang mit Konflikten für Kinder der 2 und 3. Klassen. Wie kann ich einen Streit gut selbst klären? Wie äußere ich meine Gefühle? Wie kann ich verhindern, dass es zu Gewalt kommt?

Faires Raufen

Ein  Projekt zur Gewaltprävention an der Mönauschule  starten. In Zusammenarbeit mit Lehrerinnen und einem professionellen Trainer werden die  Jungen der 3. Und 4. Klassen zweimal in der Woche die Möglichkeit geboten sich nach Regeln und unter Aufsicht  in  einer Raufpause körperlich zu messen. Sie dürfen sich ausprobieren, raufen und rangeln. Regeln und das Einhalten von Grenzen anderer, sowie das deutliche Aufzeigen eigener Grenzen sind ein wichtiger Bestandteil des Projektes. Ab Dezember erhalten auch die Jungen der 2. Klasse eine Einführung in das Faire Raufen.

Elterncafé

Mit der Unterstützung von Ihnen – den Eltern der Mönauschüler – soll in der Mönauschule ein Elterncafé entstehen. Hier soll es regelmäßig die Möglichkeit geben, sich zu treffen und untereinander auszutauschen. Die weitere Ausgestaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit den Eltern. Ich bin gespannt auf Ihre Ideen und freue mich auf Sie! Bei Interesse melden Sie sich bitte bei mir.

Stress lass nach

Ein Projekt für die 4. Klässler, in dem das Erproben neuer Lernstrategien, das Kennenlernen von Entspannungsmethoden und der reflektierte Umgang mit Stress und Leistungsdruck die Schwerpunktthemen sind. Die Schüler sollen aus dem Training einige Strategien mitnehmen, die ihnen dabei helfen den Übertrittsstress besser zu bewältigen.

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